Accord Quartett

[b]Mező Péter / Violine Veér Csongor / Violine Kondor Péter / Viola Ölveti Mátyás / Violoncello[/b] [b]Joseph Haydn (1732 – 1809)[/b] Streichquartett C-Dur, op. 20 Nr. 2 Moderato Capriccio – Adagio – attacca Menuet – Allegretto Fuga a 4tro sogetti – Allegro [b]Bela Bartok (1881 – 1945)[/b] 3. Streichquartett (1927) Prima parte: Moderato Seconda parte: Allegro Recapitulazione della prima parte: Moderato Coda: Allegro molto … [b]Peter IljitschTschaikowski (1840 – 1893)[/b] Streichquartett D-Dur, op.11 Moderato e semplice Andante cantabile Scherzo. Allegro non tanto e con fuoco Finale. Allegro giusto – Allegro vivace [b]Haydns[/b] Quartett op. 20 Nr. 2 in C-Dur ist ganz im klassischen Stil geschrieben. Der erste Satz bildet eine breite Exposition, der zweite wird zu ihrem \"Herzstück\" mit tief empfundenen melodischen Bögen. Der dritte Satz bringt eine befreiende Entspannung. Das Finale wird zu einem weiträumigen Gegenstück des Kopfsatzes. Das Werk ist eine geniale Verschmelzung von individueller Melodik und strenger Polyphonie. Am Schluss seines Manuscriptes findet sich der Satz: \"Sic fugit amicus amicum\" – so flieht der Freund vor dem Freunde (ob dies auf Mozart gemünzt war, kann man sich nur in der Phantasie ausmalen…) Mit dem 3. Streichquartett, das [b]Bartok[/b] im Jahr 1927 komponierte, treten wir in die Bezirke der Meisterschaft ein, die – wie überall in der Kunst – in der Einheit von Form und Inhalt, Gestalt und Geist gründet. Für dieses Werk erhielt der Komponist den Kammermusikpreis der Stadt Philadelphia. Klanglich wird der Hörer zuweilen an die Grenzen des Streichquartetts überhaupt geführt, versöhnt durch volksmusikalische Lichtquellen, die immer wieder hindurchleuchten. In der Entwicklung der russischen Kammermusik spielt [b]Tschaikowski[/b] eine wichtige Rolle. Auch er musste sich zwar schrittweise an diese Werkgattung herantasten. Wie es aber bei einem Genie wie ihm fast selbstverständlich ist, weist schon sein erstes Streichquartett eine völlige Beherrschung der Klangkultur gepaart mit großer Wirkung auf das Publikum, auf. Das russische Lied, das insbesondere im Cantabile musiziert wird, hat er wohl unmittelbar von den Lippen des singenden Volkes abgeschaut und das Finale ist unbestritten bereits beste Musik eines jungen, aber schon fertigen Meisterkomponisten. [b]Einzelkarten: Euro 26.- / 16.- Abonnements: Einzelabonnement Euro 78.- / 48.- Partnerabonnement (für zwei Personen) Euro 132.-[/b]

Infos & Tickets

Mi / 26.01.2011
19.30 Uhr
kunsthaus muerz / anton webern saal

Ähnliches

Di / 25.03.2025